Educamp 2011: Neue Lernräume gestalten (Vorspiel)

EduCamp Bremen :: 19./20. März 2011

 

Die Annahme, dass das Lernen im schulischen Sinne heute schon anders geworden ist, als es in Zeiten vor Suchmaschinen und Wikipedia war, wird wohl kaum jemand offensiv bestreiten.

Wie reagieren Schulen, Bildungspolitik und konkrete Lehrer und Lehrerinnen auf diese Veränderungen des Lernens?

Wie sehen Lernräume unter diesen Bedingungen heute aus?

Wie könnten sie aussehen?

Gibt es nachvollziehbare Begründungen für die Annahmen und Überlegungen, wie Lernräume aussehen könnten? Sind Vorstellungen von Lernräumen in der Diskussion mit Dritten haltbar?

Aber auch: Praxisbeispiele für angesichts der realen digitalen Vernetzung gelungene Lernräume (Lernszenarien), kollegiale Unterstützung im Umgang mit Web 2.0-Instrumenten, digitalen Lernumgebungen etc. werden die Tage des Educamps füllen.

So stelle ich mir das vor. Ich war noch nie auf einem Educamp. Das wird in Bremen meine Premiere. Bislang sah ich aus der Ferne zu. Es gibt nämlich auch Streams von Educamp-Sessions. Außerdem konnte ich bei vorhergehenden Educamps via Twitter vieles mitverfolgen, mich auch selbst einbringen, wenn ich das wollte. Aber diese Teilnahme aus der Ferne ist ja nur möglich, weil da Leute vor Ort sind.

Über 150 Teilnehmende, die sich in unterschiedlichen Zusammenhängen mit Bildungsfragen befassen, darunter viele Lehrerinnen und Lehrer, treffen sich an diesem Wochenende in Bremen; zunächst am Freitag beim Bremer Medientag, der am Abend fließend in die Eröffnung des Educamps 2011 übergeht, das dann zwei Tage lang… ja… was eigentlich tun wird…

 

Bereits jetzt sind knapp 30 Sessions für die zwei Tage im Forum der educamp-Website angekündigt. Es wird also in den Räumen der Bremer Universität, an der dieses Educamp von Thomas Bernhardt und Team organisert wird, einiges lossein, bevor dann am Montag der Schulalltag wieder Einzug hält, ein Schulalltag, in dem hoffentlich viele Anregungen umgesetzt werden können, die in Bremen ihren Anfang nahmen.