Kategorie: Medien

ChatGPT und die Bildung. (»Gastbeitrag« von ChatGPT und dessen Reflexion, inkl. Verweise auf LdL und TZI.)

Ich habe ChatGPT gebeten, einen Gastbeitrag für meinen Blog zu schreiben, in dem es darum geht, dass die Bedeutung von ChatGPT für die Bildung überschätzt wird. Ich finde das Ergebnis interessant, auch wenn es albern wäre, hier von der Selbstreflexion eines statistisch operierenden maschinellen Werkzeugs zu sprechen. Ich habe mir erlaubt, den Beitrag zu kommentieren. Meine Kommentare sind im Text in kursiver Schrift zu finden. Alles Nicht-Kursive ist 1:1 ChatGPTs Antwort. Als ChatGPT, ein Sprachmodell, das von OpenAI entwickelt wurde, bin ich ein mächtiges Werkzeug für viele Anwendungen, einschließlich der Bildung. Allerdings bin ich der Meinung [dass ein Sprachmodell meint,

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Versuch über das Versagen von Bildungspolitik und Schule angesichts der Digitalisierung der Welt

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Was Tweets und Postings auf Facebook mit Strukturen der Bildung zu tun haben. Ein Versuch.

Vorbemerkung: Diesen Essay bitte bis zum Ende lesen, weil sich dann manche Schnappatmung vielleicht in Wohlgefallen auflöst 😉 . In diesem Beitrag berichtete ich von der Versuchung Verhaltensweisen zu be-/verurteilen, die in einen Reflexionsprozess übergeht. Wenn ich meine Facebook-Timeline durchgehe, auf Twitter schaue, dann fällt mir auf, dass es dort kaum Inhalte gibt, die über kürzeste Einwürfe hinaus gehen und mehr als Meinung oder – was freilich auch Meinung ist – Kommentar sind. Es werden Bilder veröffentlicht, Artikel Dritter verlinkt, Befindlichkeiten geteilt… Und das ist alles gut und in diesem Rahmen hat dies seinen Platz. – Wo aber finden die

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Praxis: Digital unterstützt lesen

Vorbemerkung Artikel wie dieser bieten Einblicke in meine Arbeitspraxis, meist bezogen auf digitales Arbeiten. Dabei kommen Apps ins Bild, mein Tablet und so weiter. Diese kommen nicht als Product-Plaecement ins Bild, sind also keine bezahlten Platzierungen. Grundsätzlich gilt für mein Blog, dass es frei von bezahlten Inhalten zu Werbezwecken ist. Wenn ich also Produktnamen nenne, dann, weil ich diese (auf eigene Kosten erworben) nutze und nicht, weil ich deren Nutzung anderen nahelegen will. Kommen wir zu den Inhalten… Digital unterstütztes Lesen Ich mag es, ohne Zettelwirtschaft zu arbeiten und zu genießen. So lese ich mittlerweile meist so: Zwei Drittel meines

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Über das Tastaturschreiben (blind und schnell)

Vor mir auf dem Schreibtisch liegt ein Buch, das meine ganze Aufmerksamkeit bekommt. Etwas zurück gesetzt mein Tablet mit einer physischen Tastatur, die so flach ist, dass der Eindruck entstehen könnte, ich schreibe direkt auf der Schreibtischunterlage, aus der sich die Tasten als flache Erhebungen herausgehoben haben. Wenn da der Kontrast zwischen Papierschreibtischunterlage und dunkler Tastatur nicht wäre, wäre der Effekt noch viel größer. Ich bin sehr froh, dass ich irgendwann einmal den Ehrgeiz entwickelt habe, lernen zu wollen, blind auf der Tastatur schreiben zu können. Ich nutze dabei ein eigenes System des Tippens, das ich gar nicht erklären könnte,

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Vorbemerkung zu »Digitales Lernen neu denken: Öffentliche Diskussion in Rüsselsheim«

Unter anderem folgendes Thema wird am Mittwoch, dem 10.05.2017, bei einer Podiumsdiskussion von hr-Info und der Heraeus Bildungsstiftung am Neuen Gymnasium im Rüsselsheim diskutiert werden. Glücklich bin ich nicht, dass so ein Haken genutzt wird, um das Thema daran aufzuhängen. So ein Aufhängen kann nämlich abwürgen, worum es in der Tat geht. Ein Blick in die Kommentare zu diesem Video auf Facebook kann da schon einen Eindruck vermitteln, wie von vielen ohne argumentative Differenziertheit über das Thema »diskutiert« wird. Ob Handschrift oder nicht: Beides wird digital sein. Ich schreibe ja schon viel per Hand auf dem Tablet, ich kenne das also.

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TV-Tipp (nicht nur für Lehrer) – »Schichtwechsel, die Roboter übernehmen«

Auf Arte ist bis zum 12.12.2016 die Dokumentation »Schichtwechsel, die Roboter übernehmen« zu sehen. Wer weiß denn schon, was mit »Industrie 4.0« gemeint ist und wie weit man da heute in Wirklichkeit schon ist? – In der Schule müss(t)en wir das wissen, müss(t)en wir uns fragen, wie Bildung aussehen muss, wenn ca. 18 Millionen Arbeitsplätze in Dtl. wegfallen könnten. Nein, es wird nicht davon ausgegangen, dass so viele neue Arbeitsplätze entstehen werden. Das ist ein Bereich, in dem ich gerne einmal Visionen aus der Politik hören würde, denn da geht es nicht mehr um Rente mit 67 oder 70, sondern um

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Welche Zeitschriften ich warum in meiner Freizeit lese

Seit ich das Lesen einigermaßen beherrsche, bin ich ein Leser von Zeitschriften. ((Neben den hier erwähnten Zeitschriften gibt es noch beruflich relevante Fachzeitschriften zur Didaktik und Pädagogik, die ich sichte, aber hier geht es um Zeitschriften, die ich in meiner »Freizeit« über diese hinaus lese.)) Waren das in meiner Jugend eher Zeitschriften wie »P.M.« oder das Geschichtsmagazin »damals« – klassische Jugendzeitschriften wie »Bravo« interessierten mich eher nicht – hat sich der Schwerpunkt der Zeitschriften verschoben, die ich heute lese. Teilweise kann ich an den Jahrgängen ablesen, wann mich welches Thema besonders interessierte. So gibt es ein paar Jahre, in denen

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EBooks vs Papier-Bücher: Vom Kulturwandel und notwendigen Lernprozessen (in der Schule)

Beitrag als Podcast anhören:  Als Vorteil von Papierbüchern wird immer wieder deren Haptik angeführt. Es sei ein sinnliches Erlebnis, das Papierbücher vermitteln, da neben dem Seh- und dem Tastsinn oft noch der Geruchssinn eingebunden sei, dem der doch sehr unterschiedliche Geruch von Büchern schmeichele. An dieser Stelle werfe ich häufig ein, dass auch ein Lesegerät für digitale Bücher ein haptisches Erleben ermögliche, denn je nach Qualität und Verarbeitung des Lesegerätes gibt es angenehme sinnliche Reize, die von ihm ausgehen. Die Haptik ist nicht der große Unterschied. Und diese ist wohl in den seltensten Fällen gemeint, wenn Leser von Papierbüchern deren

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