Schlagwort: Praxis
11 Tipps für Lehrer, wie digitale Geräte das Arbeiten erleichtern können
Fast alle Lehrerinnen und Lehrer arbeiten heute mit dem Computer. Dennoch scheint die Arbeitsbelastung oft nicht ab-, sondern sogar zuzunehmen. So zumindest mein Eindruck aus Gesprächen mit Lehrerinnen und Lehrern. Ich selbst erlebe das digitale Arbeiten als eine große Erleichterung. Deshalb hier nun eine Sammlung von Tipps, die sich in meiner Praxis bewährt haben und die vielleicht dazu beitragen, dass ein paar Leute mehr digitales Arbeiten als Erleichterung empfinden. Die Tipps sind subjektiv und garantiert unvollständig. Gerne darfst du sie in den Kommentaren um deine Tipps bereichern. – Ich bin sehr neugierig, was andere als wichtig für ihre eigenen (gelungenen)
WeiterlesenOpen Educational Resources – OER: Geschichte und Einordnung der deutschen Debatte seit Herbst 2011
Open Educational Ressources (OER) – man kann das sinngemäß in etwa mit „frei verfügbaren Lernmaterialien“ übersetzen – können das in ihnen liegende Potential vor allem dort zeigen, wo sie Bildung erst möglich machen, weil sonstiges hochwertiges Lernmaterial nicht verfügbar ist. Die UNESCO schreibt: “UNESCO believes that universal access to high quality education is key to the building of peace, sustainable social and economic development, and intercultural dialogue. Open Educational Resources (OER) provide a strategic opportunity to improve the quality of education as well as facilitate policy dialogue, knowledge sharing and capacity building.” (Übersetzung T. Larbig: Die UNESCO ist davon überzeugt,
WeiterlesenWie motiviert man Unmotivierte? – Ein Versuch
Walter Böhme fragt: „Wie motiviert man Unmotivierte?“ und lädt zu einer Blogparade ein, in der dieser Frage nachgegangen werden soll. Die Frage ist nicht neu. Eine Lösung nach Rezeptbuch ist mir noch nicht begegnet. – Wohl aber gibt es Rezeptgeber, die grundsätzlich besser als z. B. Lehrer und Lehrerinnen wissen, wie „gekocht“ werden müsste, damit alle sowohl „Kochen“ als auch „Essen“ wollen. Wer die Metapher des „Kochens“ und „Essens“ für zu weit her geholt hält: Die häufig verwendete Metapher des „Bulimie-Lernens“ ist eine Nahrungsmetapher! – Dieser Metapher geht es allerdings vor allem um das genussfreie In-Sich-Hineinstopfen, dem der Akt des
WeiterlesenUnterricht geht durch den Magen oder: Mein Beitrag zur Blogparade „Reflektierende Praktiker (Lehrende und Co)“
Mein Beitrag zu der von mir selbst ausgerufenen Blogparade „Reflektierende Praktiker (Lehrende und Co)“! Unterricht geht mir durch den Magen. Ob eine Stunde gut gelungen oder ein Stundenkonzept grandios gescheitert ist, merke ich tatsächlich sehr schnell als „Gefühl in der Magengegend“. Von einer strukturierten oder gar in Routinen verpackten Reflexionspraxis ist zu diesem Zeitpunkt aber noch nichts auf weiter Flur zu sehen. Bei diesen eindeutigen Fällen, die durch Gasteromantie 😉 angemessen in den Vordergrund drängen, scheint es auf den ersten Blick auch nicht unbedingt nötig, in Reflexionsprozessen zu versinken.
WeiterlesenEinladung zur Blogparade: Reflektierende Praktiker (Lehrende und Co)
Auf Twitter fragte ich heute: Frage an LehrerInnen: Wer führt zur Unterstützung eigener Praxisreflexion ein Arbeitsjournal? Oder: Wie sieht eure ReflexionsROUTINE aus? — herrlarbig (@herrlarbig) August 6, 2012 Aus den ersten Antworten kristallisierte sich heraus, dass das keine Frage für 140 Zeichen auf Twitter ist. Deshalb lade ich zu einer Blogparade zu genau diesem Thema ein. Das mache ich in zwei Schritten: Ich erzähle kurz, was mich an der Frage interessiert und erläutere dann, was eine Blogparade ist und wie an ihr teilgenommen werden kann. zu 1: Warum diese Frage nach der Praxisreflexion? Mir wurde in meiner Ausbildung, sowohl im
Weiterlesen#OER – Offene Bildungsmedien: Ich will Taten sehen! (& Update zu #schultrojaner)
Update zur Entwicklung der Schultrojanerdebatte Fast bin ich den Verantwortlichen für die Erfindung des „Phantoms“ „Schultrojaner“ dankbar. Ja, was da unter der Federführung Bayerns von der Kultuministerkonferenz, diversen Verwertungsgesellschaften und dem VdS Bildungsmedien erfunden wurde, ist ein Phantom, ein Gespenst, dessen gegenwärtige Nicht-Existenz Grund genug bietet, in Grundsatzdebatten einzusteigen und an Visionen von Bildung zu arbeiten. Wenn allerdings gesagt wird, der Schultrojaner existiere noch gar nicht, dann ist das nur die halbe Wahrheit. Immerhin existiert er als verbindliche Vereinbarung zwischen KMK und VdS Bildungsmedien. Er ist also in den Köpfen der Entscheidungsträger sehr wohl präsent. – Präsent ist er aber
WeiterlesenNotizen vom CoLearnCamp #clc11
Samstag, 10. September 2011, 06:50 Samstag. Wochenende. Ausschlafen. Von wegen. Ich bin schon auf den Beinen, will heute ein wenig die Fühler ausstrecken und erfahren, wie in Kreisen über das Lernen gesprochen wird, in denen Lern-Lehrprofis aus außerschulischen Zusammenhängen aufeinander treffen. Fragte den Organisator sogar, ob ich einen Platz besetzen dürfe, weil ich ja nun nicht aus dem Kreis der Zielgruppe stamme. Natürlich durfte ich 😉 Heute also geht es zum CorporateLearningCamp, das in den Räumen der TU Darmstadt stattfindet. 8:07 Uhr
WeiterlesenLösungsorientierte Kooperation mit Schülern, Schülerinnen und Eltern
Wenn ich es richtig beobachte, kommen Lehrer und Lehrerinnen mit Eltern immer dann in Kontakt, wenn es ein „Problem“ mit einem Schüler oder einer Schülerin gibt. Manche Schülerinnen und Schüler machen die Erfahrung, dass sie alleine auf ihre Mängel hingewiesen werden. Es mag nun die Aufgabe von Lehrerinnen und Lehrern sein, dass sie vor allem dort Herausforderungen sehen, wo Schülerinnen und Schüler offensichtlichen Lernbedarf erkennen lassen, aber wenn ich den Satz höre „Oh, ein Lehrer der mich lobt, das hatte ich schon lange nicht mehr“, erschrecke ich schon. Es mag sein, dass der Satz übertrieben war, aber dass ich ihn
WeiterlesenEducamp 2011: Neue Lernräume gestalten (Vorspiel)
Die Annahme, dass das Lernen im schulischen Sinne heute schon anders geworden ist, als es in Zeiten vor Suchmaschinen und Wikipedia war, wird wohl kaum jemand offensiv bestreiten. Wie reagieren Schulen, Bildungspolitik und konkrete Lehrer und Lehrerinnen auf diese Veränderungen des Lernens? Wie sehen Lernräume unter diesen Bedingungen heute aus? Wie könnten sie aussehen? Gibt es nachvollziehbare Begründungen für die Annahmen und Überlegungen, wie Lernräume aussehen könnten? Sind Vorstellungen von Lernräumen in der Diskussion mit Dritten haltbar? Aber auch: Praxisbeispiele für angesichts der realen digitalen Vernetzung gelungene Lernräume (Lernszenarien), kollegiale Unterstützung im Umgang mit Web 2.0-Instrumenten, digitalen Lernumgebungen etc.
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Wie wäre es mit folgendem Interpretationsansatz: Die Maus repräsentiert ein Denken, das in Dualitäten gefangen ist: Es gibt für sie…