Kategorie: Literaturgeschichte

Voraussetzungen zum Verstehen der Dramen Schillers etc.

Voraussetzungen zum Verstehen der Dramen Schillers etc. von Torsten Larbig steht unter einer Creative Commons Namensnennung-Nicht-kommerziell-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz. Militärarzt, Geschichtsprofessor, Philosoph. Darf’s ein wenig mehr sein? – Schriftsteller war er auch noch. Und als Schriftsteller beschäftigte er sich mit Geschichte und Philosophie. Den Militärarzt hatte er als Beruf hinter sich gelassen, nachdem er eher mehr als weniger desertiert hatte.

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140 Zeichen Deutschunterricht: Ein Twitterprojekt

Zwischendurch immer mal wieder einen Tweet, in dem es um die deutsche Sprache und Literatur geht – so lautet die Idee, die hinter dem in der Seitenleiste neu aufgeführtem Feld „Herr Larbigs „Deutschstunde“ auf Twitter” steckt. Wer der „Deutschstunde“ auf Twitter folgt (in der Twittersprache heißt das „followed“), bekommt immer wieder zwischen all den anderen Meldungen (Tweets) kurze Hinweise, in denen es um Fragen der Rechtschreibung geht, um Grammatik und Ausdruck. Außerdem gibt es Links zu Beiträgen, die für alle interessant sein können, die sich für deutsche Sprache und Literatur interessieren. Eine kleine Besonderheit ist, dass in dieser „Twitter Timeline“

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100 Jahre Kafkas Tagebücher – Ein Autor in seiner Zeit

Franz Kafka begann wohl im Sommer des Jahres 1909 mit den uns überlieferten Tagebuchaufzeichnungen, die bis in das Jahr 1923 reichen. Von kurzen Notizen bis zu größeren literarischen Entwürfen, von Zeugnissen der Qual des Schreibens bis zu denen seiner gescheiterten Beziehungsversuche, findet sich alles in Kafkas Tagebüchern.

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Genie, „Sturm und Drang“ – Goethes Hymnen „Prometheus“ und „Ganymed“

Vorbemerkung In diesem Beitrag finden sich zahlreiche Links auf Seiten, die hier verwendete Begriffe näher erklären oder erwähnte Schriften zugänglich machen, die gemeinfrei vorliegen. Damit versuche ich hier konsequent die Hyptertextstruktur des Internets zu nutzen: Begriffe, die erklärt werden müssen und bereits an anderer Stelle angemessen erläutert werden, werden hier nicht im Detail dargestellt: Einerseits soll so der Umfang des Artikels im erträglichen Maße gehalten werden und andererseits wird so der ständige Bezug auch des Wissens, an dessen Konstruktion ich mich beteilige, auf bereits vorhandenes Wissen in der Form des Beitrags widergespiegelt. Der Mensch solle den Mut haben, sich des

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Georg Heym: Der Gott der Stadt

Resume: Die formale Strenge expressionistischer Lyrik steht in einem Widerspruch zum Inhalt und zur genutzten Sprache. Dieser Widerspruch soll nicht nur das Ungeheure des Inhalts verschärfen, sondern ist zugleich Ausdruck der Zeit selbst. Im Rahmen einer Interpretation von Georg Heyms »Der Gott der Stadt«, wird dieser Zusammenhang hier näher dargestellt.

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