Kategorie: lernen

Lernen im 21. Jahrhundert: Beispiele

Es geht nicht mehr nur um das »Was« des Lernens, es geht heute auch und mit zunehmend zentraler Bedeutung auch um das »Wie« des Lernens. Wie kann ein solches Lernen im 21. Jahrhundert aussehen? Die Diskussionen sind im vollen Gang. Es bedarf gelungener Beispiele. Eine Sammlung von kurzen Filmen des Mobile Learning Institutes stellt solche gelungenen Beispiele vor. Die Filme sind übrigens hervorragend gemacht und – in Schwarzweiß, was ich ja nun schon aus ästhetischen Gründen sehr begrüße. The Mobile Learning Institute’s film series “A 21st Century Education” profiles individuals who embrace and defend fresh approaches to learning and who

Weiterlesen

Handys und MP3-Geräte an der Schule?

Die an Schulen zu fördernden Kompetenzen stehen immer in einem engen Zusammenhang mit Wissen. Ohne Wissen keine Kompetenz! Und Unterricht, der nur Methoden verwendet, ohne diese immer mit den Inhalten zu koppeln bzw. aus den Inhalten abzuleiten, ist vermutlich nicht unbedingt guter Unterricht. Zu dem Wissen und den damit verbundenen Kompetenzen, die Schule zu vermitteln hat, gehört nach den Lehrplänen auch Wissen über und kompetenter Umgang mit Medien, auch wenn diese in den Lehrplänen nach wie vor oft mit den »alten« Medien Zeitung und Film verbunden sind. Da aber die Lebenswelt mehr und mehr von »neuen« Medien geprägt ist, gehören

Weiterlesen

LdL-Erfahrungen in Mathe

Christian Spannagel hat mit Studenten und »seinem Filmteam« den Mathematikunterricht von Erich Hammer in Würzburg besucht. Das Video ist noch nicht online, aber ein erster Erfahrungsbericht wurde bereits zur Verfügung gestellt. Ich finde diesen Bericht alleine und ohne Video  schon so spannend und anregend, dass ich nur zum Zwecke der Verlinkung dieses Berichtes hier schnell noch einen Blogeintrag anlege – Kategorie: Für alle an LdL (Lernen durch Lehren) Interessierten lesenswert! LdL im Matheunterricht « chrisp’s virtual comments.

Weiterlesen

Wissen im 21. Jahrhundert (Did you know?)

Das hier eingebettete Video »Did you know?« will ich nicht näher kommentieren, spricht es doch für sich eine klare Sprache! Mehr über die Hintergründe gibt es hier. Da es auf Englisch vorliegt, will ich aber die zentrale Aussage ins Deutsche übersetzen: Wir bereiten heute Schüler für Berufe und Technologien vor, die noch gar nicht existieren … mit dem Ziel, Probleme zu lösen, von denen wir heute noch gar nicht wissen, dass es Probleme sind. »Wir können Probleme nicht lösen, indem wir genau so denken wie in den Zeiten, in denen wir sie verursacht haben.« (Albert Einstein)

Weiterlesen

Scoyo – aber bitte nur mit persönlichen Daten!

Dieser Blogbeitrag stellt kritische Fragen. Um so schöner, dass die befragte Firma umgehend reagiert hat. Das nenne ich professionell! – Ich empfehle sehr,  den Kommentar von Jenny Achtermann (Scoyo) zu beachten, da hier einige Fragen offen aufgenommen und aus der Sicht Scoyos beantwortet werden – insbesondere auch zum Einsatz von Google-Analytics. Kennen Sie das: Die schulischen Anforderungen an Kinder sind hoch und Eltern fragen sich, wie kann ich mein Kind unterstützen, damit sein Lernerfolg möglichst groß ist! Ein Angebot, das Lernen zu unterstützen bietet scoyo.de an, eine Lernplattform, die verspricht, nach neuesten didaktischen Konzepten das Lernen der Kinder bis Klasse

Weiterlesen

Kreativität – John Cleese

Wer ist John Cleese? Kennen Sie Monty Phyton? – Dann kenne Sie auch John Cleese, ein kreativer Kopf und einer, der auch etwas zum Thema Kreativität zu sagen hat. (Mit Dank an geistesblitz.de für seinen Beitrag!) Bei solchen Menschen werde ich schweigsam, habe ich nicht viel zu sagen, vor lauter Respekt. Also: Ein Link und ein Video, in dem sich Clees auch zur Rolle von Lehrern in kreativen Prozessen äußert, müssen reichen – Englischkenntnisse werden vorausgesetzt. John Cleese on How to Get Out of a Creative Rut und Klik hier om het <a href=“http://www.garagetv.be/video-galerij/flanders_dc/John_Cleese_Creativity_World_Forum_2008_flv.aspx“ mce_href=“http://www.garagetv.be/video-galerij/flanders_dc/John_Cleese_Creativity_World_Forum_2008_flv.aspx“>video filmpje</a> te bekijken Siehe auch

Weiterlesen

Vernetzt – Lernen im Web 2.0 (Teil 2)

Meine Überlegungen zum vernetzten Lernen im Web 2.0 haben René Scheppler im Projektblog D21 zu einer ausführlichen und spannenden Reaktion unter dem Titel Weiche Faktoren des Web 2.0 veranlasst. An dieser Stelle führe ich die Diskussion weiter und  stelle erst einmal an meinem eigenen Beispiel dar, was ich unter einer Lernumgebung verstehe, die außerhalb einer in sich geschlossenen Lernplattform in Anlehnung an die Idee des OpenSpace – übertragen in digitale Formen der Wissenskonstruktion – aufgebaut ist. Dabei verdanke ich viele Anregungen Jean-Pol Martin, der den OpenSpace-Gedanken in seiner Arbeit praktisch umsetzt. Die nachfolgende Grafik fasst meinen gegenwärtigen Stand der Vernetzung

Weiterlesen

Vernetzt – Lernen im Web 2.0

Resume: Vernetztes Lernen bietet im Kontext des Web 2.0 bislang nur von wenigen genutzte Möglichkeiten des Lernens, die Bildungsprozesse insgesamt offener zugänglich (demokratischer) gestalten. Hierbei helfen oft monolithische Lernumgebungen im Internet nur begrenzt weiter. Weit mehr Möglichkeiten bietet die Vernetzung auf unterschiedlichen Kanälen im Kontext des Web 2.0. Einzige Voraussetzung: Der Lernende muss bereit sein, vom Wissenskonsumenten zum Wissenskonstrukteur zu werden und selbst aktiver Teil solcher Netzwerke werden. Es geschieht noch viel zu selten, dass die Möglichkeiten der Vernetzung genutzt werden, die das Internet über das Lernen in traditionellen (und alles andere als überflüssigen) Kontexten hinaus bietet. Conectivism hat zu

Weiterlesen

Wie Schüler anders lernen – Zeit-Artikel

Hier nur kurz ein Link zu einem Artikel aus »Die Zeit«, den ich spannend finde und der zu den letzten Beiträge hier im Blog passt. »›Ist es denn schlimm, wenn ich Fehler mache?‹ fragt Michaela. ›Dafür bin ich doch in der Schule.‹« Unterricht: Wenn Schüler zu Lehrern werden – ZEIT ONLINE.

Weiterlesen

Web 2.0 – eine pädagogische Herausforderung?

Zugegeben: Ich bin schon länger im Netz unterwegs und bin nach wie vor den Möglichkeiten fasziniert, die es für das produktive (sic!) Arbeiten bietet. Doch nach wie vor ist die Nutzung vor allem der Optionen von Web 2.0 durch »Ahnungslosigkeit 2.0« gekennzeichnet, wie es Volker Rüddigkeit im unten verlinkten Interview mit »Schulen ans Netz« nennt. Neben der »Ahnungslosigkeit 2.0«, die viele Lehrkräfte (und in Bezug auf das Lernen auch die meisten Schülerinnen und Schüler) nach wie vor auszeichnet, ist die Skepsis gegenüber dem wirklich produktiven Einsatz der Web 2.0 Applikationen weit verbreitet. Und es stimmt ja: Gelungene Bildungsprozesse, die auf

Weiterlesen