Herrn Larbigs Bibliothek 6 – Simon Beckett: Leichenblässe
Simon Becketts dritter Roman mit dem forensischen Anthropologen David Hunter spielt auf der sog. Body-Farm, einem Institut, das die Erforschung menschlicher Zerfallsprozesse nach dem Tod in unterschiedlichsten Situationen zum Ziel hat. Nach „Die Chemie des Todes“ und „Kalte Asche“ nun also „Leichenblässe“. Der Titel beschreibt gut, was dem Leser bei diesem Buch passieren kann: Er kann leichenblass werden, angesichts der Ansammlung von Leichen und der mit sehr gewöhnlichen Methoden erzählten Geschichte, die einem geübten Krimileser schnell die Lust nehmen kann, das Buch überhaupt weiter zu lesen. Mir war spätestens nach der Hälfte des Buchs klar, wer der Täter ist. All
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Wie wäre es mit folgendem Interpretationsansatz: Die Maus repräsentiert ein Denken, das in Dualitäten gefangen ist: Es gibt für sie…