„Die Schüler sind zufrieden – ich auch“ – Erich Hammer im Gespräch

Seit ich stärker im Web 2.0 unterwegs bin, stelle ich noch mehr und über das eigene Kollegium hinaus gehend fest, wie viele tolle Lehrer und Lehrerinnen es gibt, die sich wirklich Gedanken darüber machen, wie Unterricht gut gestaltet werden kann. Der Mehrwert des Web 2.0 ist dabei allerdings, dass sich hier in entsprechenden Communities (schnell mal eine Werbepause, in der ich 1. die Maschendraht-Community und 2. die LdL-Community empfehle) weiter gehende Reflexionsmöglichkeiten als in der doch oft großen Arbeitsfülle und der sich daraus ergebenden Zeitknappheit im Schulalltag ergeben.

Ein Beispiel für eine solche Reflexion ist ein informelles Gespräch, dass Christian Spannagel mit Erich Hammer führte. Gemeinsam mit Lutz Berger war er in Würzburg, um sich Mathematikunterricht anzuschauen. Ein zusammenfassender Bereicht über die Erfahrungen vor Ort findet sich in Christian Spannagels Blog. Die Lektüre dieses Berichtes sollte dem folgenden Video möglicherweise vorausgehen, auch wenn im Interview selbst sehr schnell deutlich werden dürfte, worum es hier geht – und für alle, die genau wissen wollen, worum es hier geht: Die Aufzeichnung der betreffenden Unterrichtsstunde stelle ich hier auch zur Verfügung, weil ich finde, das diese „Schatzsuche“ in deutschen Klassenzimmern einfach wichtig ist.

Hier nun also das Gespräch mit Erich Hammer:

Die etwas mehr als doppelt so lange vollständige Version des hier für YouTube aufbereiteten Interviews findet sich übrigens hier.

Ergänzungen zum Interview:

JPM – Ist Jean Pol Martin

Neuron – Erläuterung der Neuronmetapher

Und hier das Video zur Unterrichtsstunde, um die es hier geht: