Kategorie: Medien

Web 2.0 in Schule und Unterricht

Der Ludwigsburger Juniorprofessor Dr. Christian Spannagel wurde von Deutschlandradio Kultur zu Möglichkeiten des Einsatzes von Elementen des Web 2.0 in Schule und Unterricht befragt. Wichtig dabei: Web 2.0 ist eine Ergänzung zum klassischen Unterricht, nicht dessen Ersatz! Der Beitrag findet sich hier (Javascript einschalten, sonst findet die Website des Deutschlandradios Kultur den Beitrag nicht). Ein Transkript des Beitrages gibt es auf der Website des Deutschlandradios Kultur auch – und zwar hier. Besonders gelungen finde ich den Beitrag, weil Spannagel kritisch mit dem Einsatz von Web 2.0 in Schule und Unterricht umgeht und auch die Grenzen und Gefahren anspricht. Für mich

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Podcasts – Eine kurze Einführung

Eine Alternative zu geschriebenen Blogs sind Podcasts. Sie können überall und jederzeit angehöhrt werden. Mittlerweile gibt es eine ganze Menge an Podcasts, für so ziemlich alle Bedürfnisse: Radiostationen stellen Sendungen zur Verfügung, die ich sonst nie hören könnte, werden sie doch immer gesendet, wenn ich schlafe oder beim Arbeiten bin. Das gilt insbesondere für Sendungen im Kulturbereich. Aber nicht nur Wissen und Bildung kann über Podcasts gefördert werden. Wer das Medium nutzen will, um sich unterhalten zu lassen, findet natürlich auch genügend Angebote. Die Qualität ist sehr unterschiedlich, aber es handelt sich ja auch noch um ein junges Medium. Was

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Diskussion über Lern-Management-Systeme (LMS)

Stephan Holze berichtete in der vergangenen Woche über eine Fortbildung zum »Lernen im virtuellen Klassenzimmer«. In der Diskussion um dieses Thema (ein längerer Kommentar von mir und ein weiterer Beitrag von Stephan Holze) tauchen meines Erachtens ein paar wirklich spannende Fragen auf. »Alle reden über Moodle – und keiner nutzt es«, titelte der »Lehrerfreund«. – Und schon bin ich mitten in einer Debatte, die ein wenig aus den bisherigen Beiträge auf dieser Website heraus fällt. Auf herrholze.de schrieb ich (hier zitiert in einer leicht überarbeiteten Form):

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Danke Marcel Reich-Ranicki

»Retten, was noch zu retten ist« scheint die Devise nach Marcel Reich-Ranickis Auftritt im Rahmen des Deutschen Fernsehpreises zu sein. Und ein schlagfertiger Moderator riecht, wo es Einschaltquoten gibt und vereinnahmt MRR schnell für die Zwecke des Fernsehens: Ja, lass uns doch eine Stunde über das reden, über das man im Fernsehen nicht mehr spricht… Und sogar die betroffenen Sender nehmen das Ereignis in ihre Nachrichtensendungen auf, verbreiten sie den ganzen Tag der Ausstrahlung über – die Einschaltquote wird es doch bestimmt danken! – Doch selbstkritische Worte der Fernsehschaffenden habe ich bislang noch nirgends gefunden, keine Hintergrundberichte, die aufklären, was

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IT-Support im 16. Jahrhundert

Man stelle sich vor: Ein neues System zur Speicherung und Verwaltung von Daten und Informationen wird eingeführt. Da brauchen die Benutzer des Systems natürlich Unterstützung. Neudeutsch wird da vom »Helpdesk« gesprochen. Wie also Unterstützung bei der Einführung eines neuen Mediums im 16. Jahrhundert auswgesehen haben könnte, kann im verlinkten YouTube-Video (englischer Untertitel) angeschaut werden. Ich habe mich köstlich amüsiert 🙂 IT-Support im 16. Jahrhundert (YouTube-Video mit englischen Untertiteln)

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