Autor: Torsten Larbig

Live und in SchwarzWeiß: Jaspers HDL-Song

Warum soll ich es selbst sagen, wenn Jasper das viel besser kann. *fg* – Ein HDL der »Generation *LOL*«: Jasper – Der HDL-Song – [original & live] Eine Liste entsprechender Abkürzungen der deutschen HDL-LOL-Sprache (Netzjargon) haben eifrige Wikipedia-Benutzer zusammengestellt. Und da Listen so lustig sind, gibt es hier gleich noch eine der in Internet-Welten verbreiteten Abkürzungen, die doch deutlich über jene mit Kürzeln des Netzjargons hinaus geht.

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Kreativität – Ein (Selbst)Interview

Hi Torsten. Wenn ich es richtig gehört habe, arbeitest du gern kreativ. Kannst du mir vielleicht erst einmal sagen, was das für dich eigentlich ist: Kreativität? »Kreativität« heißt für mich: Viel arbeiten. Transpiration auf dem Weg zur Inspiration. Und im Prozess des Arbeitens dann noch so wachsam sein, dass ich merke: Hier bin ich an einem Punkt, an dem etwas »Neues« entstehen kann. Das kann ein Gedanke sein, den ich so noch nicht hatte; oder eine Formulierung, die mir besonders gut gefällt. Dabei ist es aber natürlich wichtig, dass ich überhaupt erst einmal eine Frage habe, auf die ich eine

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Doris Lessing: Nobelvorlesung

Da mir Doris Lessing aus dem Herzen spricht und gleichzeitig das Problem beim Umgang mit Büchern in unserer Gesellschaft die angemessene Schärfe verleiht, erlaube ich mir hier, Lessings Nobelvorlesung vollständig festzuhalten. Die schriftliche Genehmigung der Nobel-Foundation für diese Veröffentlichung liegt mir vor. © DIE NOBELSTIFTUNG 2007 Nachdruck genehmigt für Zeitungen in allen Sprachen nach dem 7. Dezember 2007, 17 Uhr 30 (schwedische Zeit). Jede Veröffentlichung in Zeitschriften oder Büchern, die über eine inhaltliche Zusammenfassung hinausgeht, bedarf der Genehmigung der Stiftung. Alle Veröffentlichungen des gesamten Textes oder größerer Teile des Textes müssen die oben angegebene unterstrichene Copyright-Angabe enthalten. Doris Lessing: Nobelvorlesung

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Partielle Mondfinsternis

[singlepic=2,320,240,,center] Vollmond, klarer Himmel und der Mond ausreichend nahe am Mondknoten, an dem die Mondbahn die Ekliptik schneidet – so nüchtern sind die physikalischen Voraussetzungen einer Mondfinsternis. Es war nicht die naturwissenschaftliche Erklärung, die mir bei der heutigen Mondfinsternis durch den Kopf ging, sondern ein romantisches Gedicht von Joseph von Eichendorff, das mir in solchen Momenten irgendwie unvermeidlich scheint: Joseph von Eichendorff Mondnacht Es war, als hätt’ der Himmel Die Erde still geküsst, Dass sie im Blütenschimmer Von ihm nun träumen müsst. Die Luft ging durch die Felder, Die Ähren wogten sacht, Es rauschten leis‘ die Wälder, So sternklar war

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Happy Birthday to Franz!

»Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheueren Ungeziefer verwandelt. Er lag auf seinem panzerartig harten Rücken und sah, wenn er den Kopf ein wenig hob, seinen gewölbten, braunen, von bogenförmigen Versteifungen geteilten Bauch, auf dessen Höhe sich die Bettdecke, zum gänzlichen Niedergleiten bereit, kaum noch erhalten konnte. Seine vielen, im Vergleich zu seinem sonstigen Umfang kläglich dünnen Beine flimmerten ihm hilflos vor den Augen.« Kann ein Mensch solche Zeilen schreiben, ohne in den Verdacht zu geraten, psychedelische Substanzen eingesetzt zu haben? Ganz klar, das ist eine rhetorische Frage 😉 – Ja,

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