Schlagwort: 2011

Von der Notwendigkeit einer netzpolitischen Grundsatzdebatte

Es besteht die Gefahr, dass Sie Spuren Ihrer Existenz hinterlassen, die Sicherheitsbehörden, Polizei oder böswillig mit möglicherweise verfügbaren Daten umgehende Personen nutzen könnten. Aber das wissen Sie ja bestimmt, auch wenn Sie es vermutlich – genau wie der Verfasser dieses Textes – nicht immer präsent haben. Telepolis wies gerade darauf hin, dass Apples Stimmerkennunssoftware „Siri“ zum Erstellen von Stimmprofilen genutzt werden kann. – Der Artikel nimmt sich eines Einzelphänomens an, ohne darauf hinzuweisen, dass aus Podcasts ebenso Stimmprofile gezogen werden können, wie aus VIdeo-Logs (VLogs), die im Internet veröffentlicht werden. Amazon, Apple und Co beobachten die Nutzer ihrer Endgeräte, Google

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Schülerarbeiten zu Theodor Fontanes „Irrungen, Wirrungen“

Theodor Fontanes „Irrungen, Wirrungen“ wird zur Zeit im Rahmen der Vorbereitung auf das hessische Landesabitur in der Q2 (Qualifikationsphase = 11. Schuljahr im 12jährigen-Gymnasium) gelesen. Nachdem wir im Unterricht die Arbeit am Roman beendet hatten, gab ich den Schülerinnen und Schülern den Auftrag, sich kreativ mit dem Werk auseinanderzusetzen. Einzige Bedingung war: Die Arbeit mit dem Werk sollte den Schülerinnen und Schülern Spaß machen. Außerdem gab ich eine relativ knappe Zeitvorgabe von einer Doppelstunde im Unterricht, auf die folgend eine Woche Zeit (inklusive des verlängerten Wochenendes nach Fronleichnam) blieb, um die Arbeiten fertigzustellen. Teilweise darf ich die Ergebnisse dieses produktiven

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#Educamp – Bielefeld: Die Reisemetapher – oder: Das Ziel wird dennoch erreicht #ecbi11

Der Zug kam schon vom Bahnsteig in Frankfurt nicht richtig weg. Kaum war er angefahren, blieb er ruckelnd wieder stehen. Dann schlich er, ein Modell des schnellsten und modernsten Zuges, der in Deutschland unterwegs ist, Richtung Frankfurter Flughafen. Doch bereits am Stadion kam die Ansage, dass der Zug am Flughafen enden würde, da es eine Störung am Antrieb gebe, mit der man nicht nach Köln fahren könne.  Werden eigentlich Züge vor der Abfahrt nicht technisch geprüft? Gibt es an einem so zentralen Knotenpunkt der Bahn, wie es Frankfurt nun einmal ist, keine Ersatzzüge? Der Zug wurde geräumt und der nächste angebotene

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Von den Gegebenheiten zum Traum 1: Der das © achtende Lehrer. (K)ein Beitrag zum #Schultrojaner

Begleiten wir heute einen das Copyright achtenden Lehrer ein wenig durch seinen Alltag. Aber Vorsicht! Sie werden dabei ungeahnten Problemen begegnen, die Sie, wenn Sie über großes Einfühlungsvermögen verfügen, gemeinsam mit dem Lehrer in das Reich des Wahnsinns treiben können. Sagen Sie nicht, ich hätte Sie nicht gewarnt!

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Lehrersummit beim educamp in Bremen 2011 – 2. Teil

Nach dem ersten Teil des Lehrertalks auf dem Educamp in Bremen  am 19. März 2011 hat Lutz Berger im rekordverdächtigen Tempo den 2. Teil veröffentlicht. Im ersten Teil waren wir friedlich. Den zweiten Teil überleben wir auch, aber die Leidenschaftlichkeit der Diskutanten wird durchaus erkennbar. Und Lutz Berger mischt sich als Kameramann in die Diskussion ein. That’s educamp-reality… Mit dabei weiterhin: Lisa Rosa, Maik Rieken, René Scheppler, Torsten Larbig, Felix Schaumburg und Andreas Kasche. – Und am Ende dieser Folge gibt es einen Gastbeitrag von… (wird hier nicht verraten, selbst schauen…)

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Lehrer brauchen keinen Talkmaster! – Lehrersummit beim educamp in Bremen 2011 – 1. Teil

Vor gefühlt 209 Sonnenuntergängen (dank an http://wolframalpha.com für diese spontane Berechnung) saßen Andreas Kasche, Felix Schaumburg, Lisa Rosa, Maik Rieken, René Scheppler und Torsten Larbig auf Einladung Lutz Bergers beim educamp im Bremen auf zwei roten Sofas und diskutierten miteinander. Nun ist, mit höchst aufwendigen Schnitten, angemessenem Musikauffwand und in konsumierbarer Länger, der erste von (vermutlich ca.) drei Teilen dieses Lehrerzusammentreffens (Lehrer-Summits) erschienen, nicht nur, um Lust auf die Folgen 2 und 3 zu machen, sondern durchaus mit einem Eigenwert. Wenn YouTube auch richtig viele Millionen Zuschauer hat, möge es die Reichweite des Videos dieses Zusammentreffens zur Talkshow ohne Talkmaster

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Notizen vom CoLearnCamp #clc11

Samstag, 10. September 2011, 06:50 Samstag. Wochenende. Ausschlafen. Von wegen. Ich bin schon auf den Beinen, will heute ein wenig die Fühler ausstrecken und erfahren, wie in Kreisen über das Lernen gesprochen wird, in denen Lern-Lehrprofis aus außerschulischen Zusammenhängen aufeinander treffen. Fragte den Organisator sogar, ob ich einen Platz besetzen dürfe, weil ich ja nun nicht aus dem Kreis der Zielgruppe stamme. Natürlich durfte ich 😉 Heute also geht es zum CorporateLearningCamp, das in den Räumen der TU Darmstadt stattfindet. 8:07 Uhr

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Computer im Unterricht. Das digitale Paradox.

Es ist paradox: Schüler und Schülerinnen haben oft zuhause Zugang zu Computer und Internet und nutzen diesen intensiv. In Schulen gibt es, so eine Bibliothek vorhanden ist, für Schülerinnen und Schüler Zugangsmöglichkeiten zu diesen Medien außerhalb von Computerräumen. Dennoch ist die Nutzung von Computern im Unterricht nach wie vor keine Selbstverständlichkeit. Die verlinkte Studie ist zwar eineinhalb Jahre alt, aber im Prinzip spiegelt sie die Wirklichkeit meiner Wahrnehmung nach weiterhin wider. Dies allein wäre noch keine paradoxe Situation, wäre da jetzt nicht eine zweite Studie zu dem Schluss gekommen, dass auch die Lehrer und Lehrerinnen in ihrer übergroßen Mehrheit gut mit Computern und Internetzugängen

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