Schlagwort: Kamera

Ich bin kein digitaler Dogmatiker. Leider. (Kann aber noch werden ;-) )

Ein nicht sehr dickes Buch, so ca. 240 Seiten, allerdings in gebundener Version, Textmarker und Notizbuch bringen 1238 Gramm auf die Waage. Ihr könnt mir das glauben, ich habe es gerade gewogen. Das Tablet mit Tastatur, Hülle und Stift kommt auf 865 Gramm, da sind die Bücher, mehr als hundert, bereits mitgewogen, außerdem beliebig viele Notizbücher, inklusive einer Handschriftenapp, Skizzenblöcke, Landkarten, ein Kompass, eine Kompaktkamera mit guter Bildqualität usw. Wenn ich Bücher umziehe, was zum Glück bislang mit meiner gegenwärtigen Bibliothek nur einmal vorgekommen ist, wird sehr schnell klar, welche Last all die Bücher sind; bei all der Lust, die

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iPhoneographie in Berlin (iPhoneography at Berlin)

Es ist lange her, dass ich eine andere Kamera benutzt habe, als die in meinem »Telefon« integrierte. So reise ich mittlerweile ohne extra Kamera, wenn diese mit ihrem Zoom vielleicht an der einen oder anderen Stelle auch andere Möglichkeiten des Photographierens böte. Die Erfahrung lehrt mich: Beschränkungen haben nicht nur Nachteile. Diese Art des Photographierens hat sogar einen eigenen Namen: Iphoneography (Iphoneographie). Hier nun ein paar Bilder, die während eines Berlinaufenthaltes vom 16. bis zum 22. Oktober 2015 entstanden sind. Die Bilder sind mit einem iPhone 6s plus aufgenommen und auf diesem mit den Möglichkeiten der Instagram-App bearbeitet worden. Alle Bilder

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Schüleraktivität im Unterricht: Die Affenmetapher

Drehorgelspieler haben manchmal, früher wohl häufiger als heute, Affen auf der Schulter sitzen. Vielleicht machen sie das, weil sie tierlieb sind und Affen für ganz besondere Tiere halten, ganz sicher tun sie das aber, weil derjenige, der einen Affen auf der Schulter sitzen hat, mit besonderer Aufmerksamkeit der Vorübergehenden rechnen kann. Wer den Affen auf der Schulter hat, der hat die Aufmerksamkeit auf seiner Seite.  Zugegeben, ich brauchte eine Weile, um die Affenmetapher zu verstehen, um zu verstehen, was eine Kollegin damit meinte, wenn sie davon sprach, dass es im Unterricht darum gehe, wer den Affen auf der Schulter habe:

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iPhone-Photographie – Ein erster Versuch

Wenn im Wort Bildung schon das „Bild“ vorhanden ist, dann ist es kein Widerspruch, dass ich auf dieser Website immer wieder auch Fotografien einbaue. Definiere ich „Bildung“ als die Fähigkeit zur reflexiven und gestaltenden Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit, gehören Bilder hier erst recht mit hinein. Bei all der Theorie, die hier auch ihren Platz findet… Und die Bilder sollen gar nicht als eine metaphorische Illustration dienen, was Bildung bedeuten kann… Bilder sind gestaltet. Bilder arbeiten mit den Möglichkeiten der Kamera. Und überraschenderweise beginne ich auch etwas freundlicher von Bildbearbeitungen zu denken, wobei ich mich immer im Rahmen der Möglichkeiten der

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Basel – ein erster Blick

Zwei Tage in einer Stadt geben nur einen ersten Eindruck und es wäre vermessen, aus diesem Eindruck entstandene Fotografien mit „Porträt einer Stadt“ zu bezeichnen. Erste Blicke auf die Stadt Basel, wenig differenziert und vielleicht sogar zum Teil ein wenig plakativ – mehr ging in der Kürze der Zeit einfach nicht, die auch noch davon geprägt war, dass ich einen Teil der Zeit in einem kleinen Dorf bei Basel mit Freunden grillte und feierte und zudem „nur“ meine „kleine“ Kamera (Panasonic Lumix DMC LX3) dabei hatte und somit bewusst auf die Einsatzmöglichkeit eines Teleobjektives verzichtete. Der Vorteil einer solchen Annäherung

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Gespenster

[singlepic id=182 w=450 h=300 float=] Der Titel dieses Fotos „Gespenster” ist gar nicht so abwegig, denn so nennt man die Erscheinung von schemenhaft sich bewegenden Gestalten in einem Bild wie diesem wirklich. Der Trick ist einfach: Man nehme ein Stativ, wenig verfügbares Licht (available light), stelle eine relativ lange Belichtungszeit ein – und beginne die Aufnahme so, dass einem bereits absehbar Menschen gegen Ende der Belichtungszeit ins Bild laufen werden. Das klingt jetzt arbeitstechnisch so ruhig; in Wirklichkeit muss man aber verdammt schnell sein oder warten, bis sich die gewünschte Situation ergibt. Bei diesem Bild war die Wartezeit kurz, da

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Die blaue Stunde – Acht Sekunden

[singlepic id=187 w=450 h=300 float=] Schon hat sich die Nacht fast ganz über die Stadt gelegt und lässt die letzten Reste der »blauen Stunde« im Lichtkegel über Frankfurt verschwinden. Das Auge vermag an diesem Dienstagabend im März kaum noch die Farben zu unterscheiden und dem schon begonnenen Frühling trotzend dringt kalter Wind zwischen die Häuser – und langsam aber bestimmt in alle Glieder des Fotografen, der fast reglos am Brückengeländer steht und das kleine Stativ argwöhnisch im Auge behält. „Dass es bloß nicht seinen Halt verliert“, denkt er. Zwar ist die Kamera mit einer Handgelenkschlaufe gesichert, aber bei acht Sekunden

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Handys und MP3-Geräte an der Schule?

Die an Schulen zu fördernden Kompetenzen stehen immer in einem engen Zusammenhang mit Wissen. Ohne Wissen keine Kompetenz! Und Unterricht, der nur Methoden verwendet, ohne diese immer mit den Inhalten zu koppeln bzw. aus den Inhalten abzuleiten, ist vermutlich nicht unbedingt guter Unterricht. Zu dem Wissen und den damit verbundenen Kompetenzen, die Schule zu vermitteln hat, gehört nach den Lehrplänen auch Wissen über und kompetenter Umgang mit Medien, auch wenn diese in den Lehrplänen nach wie vor oft mit den »alten« Medien Zeitung und Film verbunden sind. Da aber die Lebenswelt mehr und mehr von »neuen« Medien geprägt ist, gehören

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