Kategorie: 2013

Lernlab Berlin 2013 – Alles wie immer. Oder: Das Netz kommt dann später dazu

Wie immer: Das Internet geht nicht. Da will man mit Schülerinnen und Schülern lernen und lernt erst einmal die Macken der Technik kennen. Das dauert dann bis zum Mittagessen und nach dem Mittagessen hat dann ein Techniker sein bestes gegeben, um das Netz zum Laufen zu bringen. Und dann geht es. Wie immer: Erst einmal geht das Internet nicht. Wie immer: Lehrer und Lehrerinnen suchen nach Alternativen. Es ist eine Binsenweisheit, dass im Unterricht was schief gehen kann und in der Regel auch wirklich oft schief geht. Deshalb hat man als Lehrer in der Regel einen Plan b, einen Plan

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2. #Bildungsäppler #FfM

Nach dem so anregenden 1. Bildungsäppler in Frankfurt am Main ist nun der zweite terminlich abgestimmt. Am Montag, dem 2. September 2013, trifft sich der 2. Bildungsäppler für Bildungsmenschen von hier um 20:00 im „Drosselbart“, direkt an der S-Bahnstation Eschersheim und nahe der U-Bahnlinie U1, U2, U3 und U8 (Station: Weißer Stein) – bei schönem Wetter draußen, bei weniger schönem Wetter drinnen. (Informationen zur Anfahrt auf der Website des „Drosselbart“) Für die bereits über Doodle angemeldeten Leute, habe ich Plätze reserviert. Neue Interessenten, die nicht bei Doodle über den Termin abgestimmt haben, wenden Sich bitte an mich (am besten über einen Kommentar

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BYOD-Klasse oder integrierende Didaktik und Methodik? – Kommentar zu Manfred Korens „Wenn mein Kind in der BYOD-Klasse wäre….“

Diesen Beitrag begann ich als Kommentar zu dem Beitrag „Wenn mein Kind in der BYOD-Klasse wäre….“ von Manfred Koren im Rahmen des Blogs zum BYOD-Projekt des Eichendorff-Gymnasiums in Koblenz. Beim Schreiben wurde daraus ein eigener Artikel, sodass ich mich entschieden habe, ihn im Rahmen meines Blogs zu veröffentlichen, inkl. Trackback zum Originalartikel natürlich. Ich beobachte neugierig und gespannt, welche praktischen Erkenntnisse das BYOD-Projekt am Eichendorff-Gymnasium Koblenz bringen wird! Ich arbeite selbst an Konzepten für die sinnvolle Nutzung bereits vorhandener Endgeräte und nehme deshalb einen Beitrag von Manfred Koren, einem Elternteil, das seine Gedanken im Blog des BYOD-Projekts veröffentlicht, zum Anlass für ein paar Gedanken,

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Open Educational Resources – OER: Geschichte und Einordnung der deutschen Debatte seit Herbst 2011

Open Educational Ressources (OER) – man kann das sinngemäß in etwa mit „frei verfügbaren Lernmaterialien“ übersetzen – können das in ihnen liegende Potential vor allem dort zeigen, wo sie Bildung erst möglich machen, weil sonstiges hochwertiges Lernmaterial nicht verfügbar ist. Die UNESCO schreibt: “UNESCO believes that universal access to high quality education is key to the building of peace, sustainable social and economic development, and intercultural dialogue. Open Educational Resources (OER) provide a strategic opportunity to improve the quality of education as well as facilitate policy dialogue, knowledge sharing and capacity building.” (Übersetzung T. Larbig: Die UNESCO ist davon überzeugt,

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Überwachungsstaat konkret – oder: Nachgerechnet

Chris Inglis ist stellvertretender NSA-Direktor. Er sagte bei einer Anhörung im Rechtsausschuss des Repräsentantenhauses des Vereinigten Staaten von Amerika, dass im Verdachtsfall nicht nur Verdächtige beobachtet werden, sondern darüber hinaus deren „Kommunikationspartner“. Dabei gehe man 3 Schritte weit. Person a ist verdächtig. In der Freundesliste der Person a auf Facebook stehen x Personen (1. Schritt). Nun wird aber nicht nur die Kommunikation von a mit x überwacht, sondern auch die Kommunikation von x mit jedem in ihrer Freundesliste auftauchenden Menschen (y). (2. Schritt) Damit nicht genug: Auch die Kommunikation der Menschen, die mit y befreundet sind (z) wird überwacht, obwohl die

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Von der Digitalisierung, freien Bildungsmaterialien und dem Lernen im digitalen Leitmedienwandel

Das Co:llaboratory »Internet und Gesellschaft« befasste sich in einem seiner letzten Schwerpunkte mit dem »Lernen in der digitalen Gesellschaft«. In diesem Zusammenhang reflektierte Jöran Muuß-Merholz die Frage, was Open Educational Ressources (Freie Lern-/Bildungsmaterialien –> OER) mit digitaler Integration und Medienkompetenz zu tun haben. Ein lesenswerter Beitrag, dem ich an dieser Stelle in einer Replik eigene Gedanken zur Seite stellen will. – Dabei lehne ich mich in der Struktur an die Vorgabe des Artikels an, wobei ich durchaus bewusst teilweise die Schwerpunkte anders setze. Im Grunde nehme ich den letzten Satz des Beitrages ernst. Muuß-Merholz schreibt dort: »Diese Argumentsammlung ist einseitig.« –

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Tablet! Oder: Was eigentlich ist aus dem Laptop geworden?

Seit über zweieinhalb Jahren bin ich nun mit einem Tablet unterwegs. Nach anfänglichen Zweifeln hatte ich mir im Herbst 2010 die Frage gestellt, warum ich meinen Laptop, der doch ein Versprechen des mobilen Arbeitens war, so selten bei mir hatte. Ich fragte mich, für welche Szenarien ich einen Computer unterwegs brauche und warum ich ihn so selten dabei habe. Als ich die Liste fertig hatte, stand da etwas von geringem Gewicht, langer Batterielaufzeit, Internetzugang … Es gab damals ein Gerät, das diesen Anforderungen entsprach und kein Netbook war: Ich schaffte mir dann doch ein iPad der ersten Generation an. Es

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„Demo ohne Menschen…“ – Fotodokumentation #Blockupy

Am 1. Juni 2013 fand in Frankfurt am Main eine Demonstration statt, die im Rahmen einer kritischen Auseinandersetzung des Umgangs der EU mit der Finanzkrise stand. Darüber hinaus rückte die aus unterschiedlichsten Gruppierungen und im Rahmen von Occupy-Bewegungen in vielen Staaten der Welt entstanden „Blockupy“-Tage Fragen globaler Wirtschaftszusammenhänge und der mit ihnen verbundenen Ungerechtigkeiten in den Fokus ihrer Veranstaltungen und Aktionen, die vom 30.5. bis zum 1.6. in Frankfurt stattfanden. Bei der Demonstration am 1.6. kam es kurz nach dem Start zur Einkesselung von mehreren hundert Demonstranten durch die Polizei, was intensive Diskussionen über die Verhältnismäßigkeit des Polizeieinsatzes auslöste. Dies zum

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Ich habe als #Leser mal nach einem #Buch recherchiert (Subjektive Marktstudie #EBook)

Ursprünglich als kurzer Beitrag für meine GooglePlus-Seite gedacht, habe ich mich jetzt doch entschieden, diese exemplarische Buchrecherche ins Blog aufzunehmen, weil sie in meinen Augen  Hinweise gibt, wo die Probleme des deutschen Buchhandels in einer Welt, in der es das Internet gibt und in der viele Leser und Leserinnen in Deutschland wohl Englisch einigermaßen beherrschen dürften, liegen. Außerdem will ich wissen, ob ich vielleicht falsch gesucht habe bzw. ob meine Rechercheergebnisse von anderen für andere Bücher nachvollzogen werden können (Ergebnisse bitte in Kommentare oder ins eigene Blog oder wo auch immer und dann via PingBack oder Kommentar verlinken wäre super.)

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