Schlagwort: Gesellschaft

Über Klassenfotos

Im Bruchteil von Sekunden entscheidet sich, welches Bild man für die nächsten Jahrzehnte abgibt. Das gilt für Schüler, das gilt für Lehrer. Vielleicht schaue ich als Klassenlehrer ja auch irgendwann vergilbt und deutlich einer anderen Zeit angehörend aus der Festschrift einer Schule, möglicherweise namenlos und mit einer Gruppe von Kindern oder Jugendlichen zusammen, die auch schon längst nicht mehr Kinder oder Jugendliche sind. Klassenfotos wirken auf mich manchmal so, als sei extra für sie die Fotografie erfunden worden. Zumindest gab es bereits Ende des 19. Jahrhunderts anscheinend eine aufkommende »Tradition«, der folgend seitdem Jahr für Jahr Klassen mit ihren Klassenlehrern

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Lehrer mit Tablet-Computern oder: Was spielen Sie denn da?

Nachdem ich begonnen hatte, im Unterricht einen Tablet-Computer zu benutzen, hörte ich immer wieder von jüngeren Schülern die Frage, was ich denn während der Stunde da so alles spiele. Die Frage kam bei mir so an, dass ich keinen Grund hatte anzunehmen, sie sei von den Schülern nicht genau so gemeint, wie sie gestellt wurde: sachlich, aber auch irritiert, denn mit einem Computer in der Stunde zu spielen, ist ihnen streng untersagt, es sei denn, es handelt sich um ein Spiel mit Unterrichtsbezug. Den jüngeren Schülern war der Tablet-Computer tatsächlich nur als ein Gerät bekannt, mit dem man spielen kann.

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Ach, diese Kostenloskultur (!). Reflexionen nach einem Bloggertreffen.

Das schlechte Gewissen dringt in alle Sphären meiner Präsenz im Internet. Überall an seinen Rändern sitzen jene „digitalen Bettler“ und winseln um kommerzielle Beachtung, reden von dem Geld, das sie so gerne im Netz verdienten. Und ich gehöre zu denen, die Schuld sein sollen, dass dieses Geld nicht verdient werden kann. „Nein! Dein Blog ist viel zu klein und unbedeutend, als dass du jemanden in eine existentielle Krise materieller, ja vor allem finanzieller Art treiben könntest“, sagt da ein kleines, ganz in weiß gekleidetes Wesen neben meinem einen Ohr. „Quatsch“, ruft es an meinem anderen Ohr – ich sehe erst

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#Bloggertreffen und #Tweetup @Schirn @Liebieghaus in #Frankfurt – „Jeff #Koons. The Painter & The Sculptor“

Ich war am 26. Juli 2012 beim ersten Bloggertreffen, das die Frankfurter Kunsthalle Schirn veranstaltete. Aufhänger für diese Initiative der Kunsthalle war die vom 20. Juni – 23. September in Frankfurt stattfindende Doppelausstellung mit Werken von Jeff Koons.  Im Rahmen des Bloggertreffens habe ich getwittert. Für mich sind solche Tweets nicht nur eine Art Live-Berichterstattung für Interessierte, die nicht da sein können, sondern gleichzeitig Notizen für mich. Bislang habe ich diese Notizen nur für mich mittels eines kleinen Programms wie eine Art Tagebuch abgelegt.  Aber warum soll ich nicht die „Liveberichterstattung“, die ich ja schon angefertigt habe, die aber auf Twitter

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Von der Notwendigkeit einer netzpolitischen Grundsatzdebatte

Es besteht die Gefahr, dass Sie Spuren Ihrer Existenz hinterlassen, die Sicherheitsbehörden, Polizei oder böswillig mit möglicherweise verfügbaren Daten umgehende Personen nutzen könnten. Aber das wissen Sie ja bestimmt, auch wenn Sie es vermutlich – genau wie der Verfasser dieses Textes – nicht immer präsent haben. Telepolis wies gerade darauf hin, dass Apples Stimmerkennunssoftware „Siri“ zum Erstellen von Stimmprofilen genutzt werden kann. – Der Artikel nimmt sich eines Einzelphänomens an, ohne darauf hinzuweisen, dass aus Podcasts ebenso Stimmprofile gezogen werden können, wie aus VIdeo-Logs (VLogs), die im Internet veröffentlicht werden. Amazon, Apple und Co beobachten die Nutzer ihrer Endgeräte, Google

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Über den Bildungsauftrag der Schule und digitale Medien

Schule hat den Auftrag, junge Menschen im Rahmen ihrer Sozialisation zu bilden und zu erziehen. Das habe nicht ich mir ausgedacht. Das steht im für mich verbindliche Schulgesetz des Landes Hessen. –  Das erste dort genannte Ziel von Bildung ist es, die Grundrechte für sich und andere wirksam werden zu lassen. Es geht dort um Beziehungen zu anderen Menschen, die von Achtung und Toleranz, Gerechtigkeit und Solidarität geprägt sein sollen. Es geht um die Beförderung der Gleichberechtigung, um das Verständnis anderer Kulturen und deren Leistungen, um die Fähigkeit, das eigene Handeln auf seine Konsequenzen befragen zu können. Erst nachdem diese

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Warum ich so wenige EBooks kaufe, obwohl ich Bücher sehr mag und EBooks gern kaufen würde

Ich mag Bücher. Kaum ein anderes Medium hat mich in meinem Leben so angeregt, wie dies Bücher getan haben. Deshalb ist es kein Zufall, dass ich im Laufe der Jahre viele Bücher angeschafft habe. Irgendwas zwischen 40 und 50 Regalmetern an Büchern steht in meiner Wohnung. Mit diesen Büchern kann ich sehr viel machen. Ich kann diese Bücher lesen, ich kann Anstreichungen und Anmerkungen in ihnen hinterlassen, ich kann sie verleihen und sogar verschenken; ich darf diese Bücher selbstverständlich nicht als digitale Kopie ins Internet stellen. Das ist ganz klar, das ist Gesetz. Kurz: Privat darf ich eine ganze Menge

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Doppelfrost oder: Kalter Wind und kalte Herzen – Bei sibirischer Kälte werden Obdachlose in Frankfurt aus Bahn-Stationen vertrieben.

Donnerstag, 2. Februar 2012: Eiskalt zieht der schneidende Wind durch die Straßen Frankfurts. Menschen verdecken ihr Gesicht mit Schals, sind dick in ihre Jacken gehüllt, über die Mützen werden noch die Kapuzen tief ins Gesicht gezogen. Es ist kurz vor 20:00 Uhr. Ich laufe Richtung Ausgang der B-Ebene an Frankfurts Hauptwache, auf den Ohren sitzen meine Kopfhörer und es läuft gerade Phantom/Ghosts „Thrown Out of Drama School“. Da sehe ich ein ganz anderes „Thrown Out“, einen Rauswurf. Drei Mitarbeiter des von den Frankfurter Verkehrsbetrieben VGF beauftragten Unternehmens WISAG begleiten einen Obdachlosen zum Ausgang, bis zur Rolltreppe. Ich bin so sprachlos, dass

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Apples Bildungsinitiative oder: Vom Aufstellen weiterer Weidezäune.

Stellt Apple neue Produkte vor, entsteht schnell der Eindruck, dass es sich jedes Mal um eine große Innovation handele. – Schnell wird dann die Frage gestellt, welche Art von Technik oder welchen Teil der Gesellschaft Apple dieses Mal „revolutioniere“. Diese Reaktionen erfolgen mehr oder weniger reflexartig. Bei genauerem Hinsehen zeigt sich oft, dass Apple bereits vorhandenen Konzepte populärer und marktfähig macht, komplizierte Bedienungen vereinfacht und dafür sorgt, dass jeder, der sich auf dieses „großartige“, „fantastische“, „innovative“ und „so noch nie da gewesene“ Produkt einlässt, fest in Apples Wertschöpfungskette eingebunden wird. Keine Frage, ich selbst mag Design und Funktionalität der Produkte

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Schule „muss“ sich nicht verändern; sie tut es einfach. Eine Provokation.

Als ich gerade in die Oberstufe gekommen war, wollte ich unbedingt dieses vierundzwanzig Bände umfassende Lexikon im Taschenbuchformat haben. Als ich es dann hatte, kamen in besonders ereignisreichen Jahren Einzelbände dazu, die die Informationen im Lexikon aktualisierten.  Mir kam dieser Regalmeter an Wissen damals so vor, als ob es unmöglich sei, noch viel mehr zu wissen oder in noch kompakterer Form, Wissen zugänglich zu machen.  In der gleichen Zeit war ich zutiefst davon beeindruckt, dass Briefe an und von einem Brieffreund in Singapur in der Regel nur zwei Werktage unterwegs waren, bis sie ankamen und eine mir völlig unbekannte Welt

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Phantomdebatte? – Kommentar zu einer „Wortregelung“ in Sachen „Schultrojaner“

Ich kann es nicht mehr hören: Es handele sich bei der Diskussion um den „Schultrojaner“ um eine Phantomdebatte. So lassen es die Verantwortlichen bei KMK und vds-Bildungsmedien, dem Lobbyverband der Schulbuchverlage, verlauten. Es gäbe diese Software doch noch gar nicht und solange es sie nicht gäbe, müsse man auch nicht über sie diskutieren, ja, könne man nicht einmal über sie reden. Fakt ist, dass die Entwicklung einer solchen Software im Vertrag zwischen den Schulbuchverlagen und der Kultusministerkonferenz vereinbart wurde. Diese Vereinbarung ist kein Phantom, sondern Teil eines geltenden Vertrages. Die Diskussion dreht sich um diese Vereinbarung. Zu behaupten, man diskutiere über etwas,

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Von der Umwertung von Werten oder: Kritische Anmerkungen zur „PostPrivacy“

Anonymität galt früher gilt als ein grundlegendes Recht des Bürgers in einer Demokratie. Wann ich mich wo aufgehalten habe, wann ich mit wem telefonierte, wem ich wann einen Brief schrieb etc., ging geht weder den Staat noch irgendwelche Firmen etwas an. Für den Staat gab gibt es eine Ausnahme: Wenn der berechtigte Verdacht bestand besteht, dass ein Bürger schwere kriminelle Handlungen plant oder durchführt, konnten kann das Brief- und das Telefongeheimnis von einem Richter ohne Wissen der betroffenen Person eingeschränkt werden. – Diese Möglichkeiten gibt es heute auch noch, aber die Begehrlichkeiten der Sicherheitsbehörden scheinen mit den Möglichkeiten zur Überwachung

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„Das kann jeder sehen, wie er will“

Im Zweifel zieht man sich einfach auf die Position zurück, dass es verschiedene Menschen gibt, die unterschiedlicher Ansicht sind – und natürlich ist jede dieser Ansichten zu akzeptieren. Dies ist eine gar nicht sonderlich überzeichnete Tendenz, die mir im Rahmen von Meinungsäußerungen in allen höheren Jahrgangsstufen am Gymnasium begegnet: Pluralität wird zum Argument, das begründen soll, warum man sich zum Beispiel der eigenen wirklichen Interpretation eines Textes und einer persönlichen Stellungnahme – inklusive nachvollziehbarer Begründung – zu einem Sachverhalt (einem Text, einem Diskussionsgegenstand im Unterricht) verweigert. Je häufiger ich solche „Interpretationen“ lese, die die „Interpretation“ letztlich verweigern, um so irritierter bin

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Computer im Unterricht. Das digitale Paradox.

Es ist paradox: Schüler und Schülerinnen haben oft zuhause Zugang zu Computer und Internet und nutzen diesen intensiv. In Schulen gibt es, so eine Bibliothek vorhanden ist, für Schülerinnen und Schüler Zugangsmöglichkeiten zu diesen Medien außerhalb von Computerräumen. Dennoch ist die Nutzung von Computern im Unterricht nach wie vor keine Selbstverständlichkeit. Die verlinkte Studie ist zwar eineinhalb Jahre alt, aber im Prinzip spiegelt sie die Wirklichkeit meiner Wahrnehmung nach weiterhin wider. Dies allein wäre noch keine paradoxe Situation, wäre da jetzt nicht eine zweite Studie zu dem Schluss gekommen, dass auch die Lehrer und Lehrerinnen in ihrer übergroßen Mehrheit gut mit Computern und Internetzugängen

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Perspektiven für Blog-Debatten: Aktuelle Entwicklungen im Netz

Zwei Blogbeiträge geben Anlass zu diesem Blogbeitrag. Warum es wichtig ist, dass ich hier auf Einträge in anderen Blogs reagiere, wird gleich deutlich werden. Via Twitter stieß ich auf einen Beitrag Matthias Schwenke im „bwl zwei null”-Blog mit dem Titel Blogs in der Defensive? Über den Kommunikationswandel in sozialen Medien und von diesem ausgehend dann auf einen Beitrag, der bereits im Mai 2011 von Robert Basic veröffentlicht wurde, in dem er fragt: Wo ist die Blog-Debatte hin? In diesem Zusammenhang stieß ich dann bei Robert Basic auf den Blog-Blurb, der im Juli 2011 veröffentlicht wurde. „Blog-Blurb“ meint die kleinen Knöpfchen und

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Was im Deutsch-Grundkurs zu lesen sein wird (Landesabitur Hessen 2013)

Nach einem in seinen Lektüren dem Deutsch-Unterricht noch Luft gebenden Einführungsjahr, beginnt für die Schüler und Schülerinnen, die im Jahr 2013 ihr Abitur in Hessen machen wollen, nun die Phase, in der der offizielle Lehrplan mit verbindlichen Lektüren verbunden ist. Erstmals sind diese Lektüren sogar Halbjahren zugeordnet, worauf die bisherigen Vorgaben verzichteten, wohl deshalb, weil sich durch die offiziellen Lehrpläne eigentlich fast von alleine ergab, in welchen Halbjahren der Oberstufe die Lektüren ihren Platz finden. – Dass die Lektüren nun konkreten Halbjahren zugewiesen werden, hat vielleicht Gründe. Doch über diese will ich hier gar nicht spekulieren. Was also wird im

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Herrn Larbigs Bibliothek 9 – Jussi Adler-Olsen: Erlösung

Es geht nicht mehr darum, wer der Täter ist. Das wird in „Erlösung“ von Jussi Adler-Olsen sehr schnell erzählt. Auch was die Opfer und die Beweggründe des Täters angeht, kann man schon nach der Hälfte des Krimis einiges sagen und wissen. Das liegt daran, dass zwei Handlungsstränge parallel erzählt werden: Einerseits werden die Ermittlungen Carl Mörks, Assads und Rose bzw. deren „Schwester“ (?) Yrsa dargestellt, andererseits wird tiefer und tiefer in die Psyche und die Handlungsweisen Einblick gewährt, die den Täter bewegen. Die Geschichte die Adler-Olsen erzählt, ist aber nicht nur interessant, weil da Ermittler und Täter parallel unterwegs sind.

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Überlegungen zum Kulturwandel: Alte Bücher und digitale, buchähnliche Produkte

Ich habe hier Bücher stehen, die hundert und mehr Jahre alt sind. Diese Bücher hatten mehrere Besitzer. Diese Bücher sind Zeugen des jeweiligen Geschmacks der Zeit, wenn es um die Gestaltung von Bucheinbänden oder auch des gesamten Buches geht. Zum Teil haben Vorbesitzer Spuren in den Büchern hinterlassen. Solche Spuren sind zum Beispiel die Eintragung des Namens auf dem Titelblatt, sodass man zum Teil sehen kann, wem das Buch alles gehört hat, es kommen aber auch Anstreichugen in den Texten vor. In Bibliotheken stehen Buchbestände, die viel älter sind. Ich erinnere einen Besuch in Löwen (Belgien). Die Bibliothek dort hat,

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Thesen zur Zukunft des Lernens ( #opco11 )

Hier ein paar Thesen zur Zukunft des Lernens. Sie werden an dieser Stelle nur als Thesen genannt und nicht näher erläutert. Entsprechend pointiert klingen sie zum Teil vielleicht. In ihrer „Undifferenziertheit“ sollen sie zur Diskussion einladen. Am Ende dieser Thesen versuche ich eine erste vorläufige Überlegung zu der Frage zu formulieren, Warum sich etwas verändern muss. Ich werde für mich die Frage nach der Basis von Lern- und Bildungsvisionen stellen. Dieser Artikel ist eine kleine Einsicht in meine Ideensammlung: Worüber lohnt es sich vielleicht mal in Form eines (bislang noch nicht geschriebenen) Blogartikels nachzudenken: Die Zukunft des Lernens ist seine Vergangenheit und

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Die Sprache der „Digitalen Gesellschaft“ (Eine Kritik #digiges @digiges)

Kann ein Verein, dem es um Freiheitsrechte in der Netzgesellschaft geht, einen Präsidenten haben? – Wenn heise.de den Selbstanspruch Markus Beckedahls richtig wiedergibt, dann scheint es Leute zu geben, die der Meinung sind, dass das kein Problem ist. Dort heißt es: „Markus Beckedahl, Gründer von netzpolitik.org und Präsident von „Digitale Gesellschaft“” Der Verein ist noch in Gründung und hat schon einen Präsidenten? Das hat mich irritiert, wie manch andere sprachliche Wendung, auf die ich im Umfeld dieses Vereins in Gründung gestoßen bin und die ich hier (sprach)kritisch in den Blick nehmen will.

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